Fragen und Antworten.

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Allgemeine Fragen

Technik

Wie sieht ein Photovoltaikmodul aus und aus welchen Komponenten setzt es sich zusammen?

Ein Photovoltaikmodul ist nicht genormt, ist jedoch meist 1,60m x 1,00 m gross. Damit das Modul sicher gegen mechanische Einflüsse ist, wird eine Photovoltaikplatte in einen stabilen Aluminiumrahmen gefasst, der dem Schutz der Scheibe bei Transport, Handhabung, Montage und Befestigung dient. Der Rahmen dient zudem der Versteifung des Verbundes.

Solarmodul Solarpanel Photovoltaikanlage

In den Rahmen wird durch Gummi geschützt eine Solarplatte eingefasst, die aus folgenden Bestandteilen sich zusammensetzt:

  • eine Glasscheibe, meist so genanntes Einscheiben-Sicherheitsglas auf der zur Sonne gewandten Seite, welche unter anderem zum Schutz gegen Hagel und Verschmutzung dient
  • eine transparente Kunststoffschicht , in der die Solarzellen eingebettet sind
  • polykristalline Solarzellen die durch Lötbändchen elektrisch miteinander verschaltet sind
  • Rückseitenkaschierung mit einer witterungsfesten Kunststoffverbundfolie
  • Anschlussdose mit Freilaufdiode bzw. Bypassdiode und Anschlussterminal, häufig bereits werksseitig mit Anschlusskabeln und Steckern ausgerüstet
  • individuelle Seriennummer auf dem Rahmen oder bei manchen Fabrikaten zusammen mit den Solarzellen unveränderbar eingebettet

Die polykristalline Zelle besteht aus einfach aus Quarz bzw. Sand, der bei hohen Temperaturen (1.600 Grad Celsius und mehr) in Silizium und Sauerstoff aufgespalten wird.Zunächst wird ein Siliziumblock gegossen, welcher dann langsam abgekühlt wird. Wenn sich das flüssige Silizium abkühlt und fest wird, entstehen Kristallstrukturen in unterschiedlichen Größen. Von diesem Block werden dann Scheiben abgetrennt; jede Scheibe ist dann eine polykristalline Solarzelle.

Mehrere polykristalline Solarzellen werden dann zu einem Solarmodul zusammengeschlossen. Dabei wird unterschieden in eine Serienschaltung oder eine seltener genutzte Parallelschaltung. Wenn für ein Solarmodul eine Serienschaltung genutzt wird, ensteht eine höhere Spannung, wohingegen bei einer Parallelschaltung ein höherer Strom besteht.

 

 

Wie werden die einzelnen Module verbunden?

Die einzelnen werden durch Kabel verbunden, sogenannte Modulleitungen. Diese Kabel werden mit hochwertigen und robusten Steckverbindungen aneinandergereiht, die entsprechend der Norm DIN EN 50521 produziert werden.

Welche Funktion hat ein Wechselrichter und wie groß ist ein solches Gerät?

Beim Wechselrichter handelt es sich um ein elektronisches Bauteil, das Gleichspannung in Wechselspannung wandelt. Entscheidend ist hierbei, dass die Verluste bei der Umwandlung möglichst gering ausfallen. Fremdgeführte Wechselrichter verfügen außerdem über eine überwachungsfunktion. Bei Störungen wird die Verbindung zwischen dem öffentlichen Netz und der Photovoltaikanlage abgeschaltet, sodass diese vor überlastungen und Schäden geschützt ist. Daneben können im Wechselrichter alle Betriebsdaten und Fehlermeldungen aufgezeichnet werden. Dadurch kann der Betreiber der Photovoltaikanlage entweder direkt am Gerät oder über eine PC-Anbindung die erzielten Erträge oder Störungen nachzuverfolgen. Der Wechselrichter ist also sozusagen das „Gehirn“ der Photovoltaikanlage. Ein Wechselrichter ist eines der wichtigsten Bauteile der Photovoltaikanlage. Er wandelt nicht nur Gleich- und Wechselstrom um, sondern übernimmt auch Regelungs- und überwachungsfunktionen. Ein hoher Wirkungsgrad bedeutet eine gute Wirtschaftlichkeit. Der Wechselrichter ist etwas kleiner als ein herkömmlicher Stromkasten und passt in jeden Keller an die Wand.

Woraus besteht eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren Komponenten:

  • Photovoltaikmodul („panel“)
  • Befestigungsvorrichtung der panels
  • Kabel („string“)
  • Wechselrichter

 

Das Modul

Das Panel selbst wird durch einen sehr robusten und schützenden Modulrahmen zusammengehalten – fast 80 % aller Standardmodule besitzen einen Profilrahmen aus Aluminium, der die empfindlichen Glaskanten schützt, die Montage erleichtert, die Statik des Moduls verbessern kann und zur Befestigung auf dem Montagegestellt genutzt wird. An das rahmenlose Modul wird der Rahmen mit Silikon oder Gummidichtung geklemmt. Der Rahmenglaseinstand sollte ausreichend groß sein um die Last gleichmässig zu verteilen. Aus den technischen Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen lässt der Richtwert einen Mindestglaseinstand von 10 mm ableiten. Eine abgeschrägte Rahmenkante zur Modulvorderseite verringert die Ansammlung von Schmutz und die Verschattung durch den Rahmen. Der Rahmen besitzt oft Montagelöcher und Löcher für den Wasseraustritt.

Bestandteile Fotovoltaikmodul

Die kristallinen Standardmodule werden meist in festen Abmessungen und Leistungen angeboten. Sie werden dort eingesetzt, wo keine speziellen Anforderungen an Größe und Form der Module gestellt werden, bei aufgeständerten Anlagen oder zusammen mit speziellen Profilsystemen bei gebäudeintegrierten Anlagen. Ein typisches Standardmodul besteht aus 36 bis 216 Zellen und hat eine Leistung von 100 bis 300 Wp. Die Zellen werden oft in 4 bis 8 Reihen nebeneinander angeordnet, so dass sich ein rechteckiges Modul ergibt. Die meisten kristallinen Module werden im Leistungsbereich um 200 W angeboten mit Abmessungen von z.B. 1,60 m x 1 m. Ein Standardmaß hat sich bisher nicht durchgesetzt

Das wichtigste Material für kristalline Module ist Silizium, das nach Sauerstoff zweithäufigste Element auf der Erde und somit nahezu unbegrenzt verfügbar. Silizium liegt nicht in Reinform vor, sondern nur als chemische Verindung mit Sauerstoff – als Sand bzw. Quarz! Es muss zuerst der unerwünschte Sauerstoff vom Siliziumdioxid abgetrennt werden, wozu Quarzsand zusammen mit Kohlepulver, Koks und Holzkohle in einem Lichtbogenofen auf 1.800 bis 1.900 ° C erhitzt wird. Dabei entsteht Kohlenmonoxid und so genanntes metallurgisches Silizium mit einer Reinheit von ca. 98 %. Eine 2 %-ige Verunreinigung im Silizium ist für Elektronikanwendungen jedoch noch erheblich zu viel, so dass das Silizium in nachfolgenden aufwendigen Prozessen weiter gereinigt wird.  Dieses noch warme Siliziumgranulat wird in Behältnisse abgefüllt, so dass es langsam erstarrt und fertig zur Weiterverarbeitung ist. Die entstehenden Blöcke, auch Quarztiegel bezeichnet werden so dass mit feinen Sägen in die in den Modulen liegenden Scheiben geschnitten. Nach dem Sägevorgang werden noch eine Antireflexschicht (die meist blaue Farbe) sowie zum Strom ableiten feine Metallfäden aufgebracht.

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Um die Zellen in einen Stromkreislauf einbinden zu können, werden beidseitig metallische Kontakte aufgebracht. Auf der sonnenzugewandten Seite der Zelle wird ein feines Metallgitter verwendet, um die verschattete Fläche möglichst gering zu halten. In der Regel werden die Frontkontakte mit Hilfe eine Siebdruckverfahrens aufgebracht, wobei die silberhaltige Metallpaste durch eine Maske auf den Siliziumwafer gepresst wird. Die entstehenden etwa 0,1 bis 0,2 mm breiten Linien bilden die Kontaktfinger, über welche die Sammelkontaktlinien laufen. Die Sammelkontaktlinien verbinden bei einer Zusammenschaltung die einzelnen Zellen miteinander.

Im Gegensatz zu den Frontkontakten können die metallischen Kontakte auf der Rückseite der Zelle flächenintensiv aufgebracht werden. Diese treten bei den Standardmodulen nicht in Erscheinung.

 

Befestigung der Panels am Gebäude

PV-Anlagen sind bauliche Anlagen und müssen nach einer Grundregel aller Landesbauverordnungen im Ganzen, in den einzelnen Teilen und für sich alleine standsicher sein. Das Montagesystem muss so bemessen sein, dass der Generator unter den am Einsatzort anzunehmenden Lasteinwirkungen nicht abhebt, umkippt, abrutscht oder ähnliches. Das bedeutet, dass die Befestigung individuell für jedes Dach im Vorhinein sorgfältig geplant werden muss. Um diese Standsicherheit berechnen zu können, trifft man sog. Lastannahmen über die zu erwartenden Einwirkungen. Die Planungs- und Berechnungsgrundlagen sind in der europäischen Normreihe DIN EN 1991 „Einwirkugnen auf Tragwerke“ definiert.

Bei der Aufdachmontage werden die Module mit einer Metallunterkonstruktion oberhalb der bestehenden Dacheindeckung montiert. Die Dacheindeckung bleibt dabei erhalten und behält ihre wasserableitende Funktion

  • Metalldächer: Falzklemmen und Schellen
    Bei Trapezblechdächern werden passende Falzklemmen auf die Blechfalze gesetzt und festgeklemmt. An den vorgesehenen Löchern der Klemmen oder Schellen können die Gestelle festgeschraubt werden, auf denen die PV Platten befestigt werden.
    Trapezdach Befestigung Photovoltaikanlage

  • Welleternit- oder Trapzeblechdächer: Stockschrauben und Konsolen
    An den Dachbefestigungspunkten wird die Eindeckung durchbohrt und die Stockschraube in den Sparren geschraubt. Die unterste Mutter presst eine Dichtscheibe auf die Dachdeckung und verschließt die Bohrung, dazu wird großzügig Dichtmasse um die Bohrung aufgetragen um sicherzugehen, dass das Dach nicht undicht wird.
    Trapezblechdach Befestigung Photovoltaikanlage Stockschraube

  • Flachdächer: Schwerlastverfahren oder Befestigung an der Dachhaut
    Der Befestigung der Gestelle auf flachen Dächern kommt große Bedeutung zu – durch die große Angriffsfläche der Generatoren müssen bei der Befestigung beachtliche Windkräfte berücksichtigt werden.
    Beim Schwerlastverfahren werden die Flachdachgestelle schwimmend verankert und halten Wind und Regen durch das Eigengewicht stand. Bei Dächern mit einer bestehenden Lagesicherung (Kies, Betonplatten o.ä.) bietet es sich an, diese auch als Beschwerung für die PV-Anlage zu nutzen und die Lasten flächig zu verteilen. Bei den Betonelementen kommen Standardbaustoffe wie Rasenkantenstein, Terrassenplatten usw. zur Anwendung.
    Photovoltaikanlage Kies Befestigung Wanne    Photovoltaikanlage Steinplatte Befestigung Wanne

    Bei der Befestigung an der Dachhaut werden auf geeigneten Foliendächern Verankerungspunkte mit einem speziellen Verfahren schonend aufgeklebt.
    Photovoltaikanlage auf Dach geklebt Befestigung

 

Wie lange beträgt die wirtschaftliche Nutzungsdauer einer Anlage?

Die Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage ist abhängig von der jeweiligen Lebensdauer der einzelnen Komponenten wie der PV-Module, dem Wechselrichter sowie dem Montagegestell.

Wie lange das System nutzbar ist hängt zudem von einer fachgerechten Planung und Auslegung, der Ausführungsqualität der Montage und Elektroinstallation sowie der laufenden Wartung und Kontrolle ab.

Insgesamt ist mit einer Nutzungs- und Lebensdauer einer Photovoltaikanlage von etwa 30 Jahren zu rechnen.

Welche Garantien werden vom Modulhersteller gegeben?

Von der Produktgarantie ausgenommen ist immer die Photovoltaik Garantie auf die Nennleistung der Solarmodule. Diese ist über die Leistungsgarantie abgedeckt. Die vereinbarten Garantiezeiten sind nach Leistung gestaffelt. Üblich ist eine Garantiezeit von zehn Jahren über eine Leistung von 90 %. Für weitere zehn bis fünfzehn Jahre garantiert die Photovoltaik Garantie dann eine Leistung von 80 % der Nennleistung. Insgesamt umfasst die Garantiezeit dann zwischen 20 und 25 Jahre.

Nehmen die Module in ihrer Leistungsfähigkeit im Laufe der Jahre ab?

Ja, eine leichte Abnahme der Leistungsfähigkeit ist völlig normal und auch in die Wirtschaftlichkeitsberechnung eingerechnet. Allerdings garantieren Qualitätshersteller rund 80 Prozent der Leistung nach 20 Jahren, sodass eine Sicherheit schon gegeben ist. Das Gros der bislang erbauten Anlagen erweist sich als außerordentlich langlebig.

Sicherheit

Wie ist eine Photovoltaikanlage versichert und welche Schäden werden übernommen?

Viele Versicherer haben heutzutage spezielle Angebote für Photovoltaik Anlagen im Programm. Diese so genannten „All-Gefahren-Versicherungen“ decken auch Schäden ab, die die meisten Gebäudever­sicherungen nicht einschließen. Beispielsweise werden auch Schäden durch Naturgewalten, Kurz­schlüsse, Konstruktionsfehler, Bedienungsfehler, Diebstahl, Vandalismus, Reparaturarbeiten und Ein­nahmeausfälle durch Defekte abgedeckt.

Kann sich eine PV-Anlage bei starken Windverhältnissen lösen?

Es herrschen strenge Vorschriften, sowohl was Windlast oder etwa Schneelast angeht. Eine erhöhte Gefahr durch eine professionell montierte Photovoltaikanlage besteht nicht.

Kann das Dach beim Aufsetzen einer PV-Anlage beschädigt?

Unsere Experten kennen sich mit jeder Art von Dachbelag aus. Alle Eventualitäten werden überprüft. Eine Gefahr für das Dach steht im Grunde nicht.

Umwelt

Können die Komponenten nach der Laufzeit umweltverträglich entsorgt werden?

Derzeit fällt noch vergleichsweise wenig Müll aus der Photovoltaik-Produktion an. Dass wird sich in den nächsten Jahren ändern. Deshalb wird schon jetzt an Möglichkeiten zum kompletten Recycling geforscht. Viele Hersteller verpflichten sich zur kostenfreien  Rücknahme der Module.

Wieviel CO2 spart eine Anlage ein?

Eine kWh PV-Strom spart ca. 500 gr CO2-Emissionen ein, die sonst anderweitig anfielen. Aber bei einer Photovoltaik-Anlage ist das streng genommen erst nach Ablauf der Energierücklaufzeit so. Das heisst nach 3-4 Jahren Laufzeit der PV-Anlage ist die Energie, die zur Herstellung der Anlage benötigt wurde, erst wieder eingefahren, erst ab dann haben wir eine positive Klimabilanz. Diese ist aber dann noch über mindestens 30 Jahre bei einer Gesamtlebensdauer der Module von über 35 Jahren gewährleistet. Leider geht mit dem Zubau der Erneuerbaren Energien nicht gleichzeitig der Gesamtstromverbrauch zurück, so dass immer nur bei gleichbleibendem Gesamtstromverbrauch in Deutschland der Zuwachs an Erneuerbaren Energien im Strombereich zählt. Aber bei jetzt 20 % Strom aus Erneuerbaren Energien ist das insgesamt schon eine große Menge, ca. 100 Mio. Tonnen CO2 werden durch EE im Strombereich eingespart.

Wieviel Strom kann eine Anlage produzieren?

Das hängt von Standort, Dachneigung und der Technik ab. Im Schnitt erzeugt eine Solaranlage in Deutschland je Kilowatt Peak rund 1000 Kilowattstunden Strom. In Süddeutschland ist der Stromertrag in der Regel etwas höher als in Norddeutschland. Module aus kristallinem Silizium erreichen die größte Energieausbeute pro Quadratmeter und sind deshalb die ideale Technologie für den Einsatz auf Dächern, deren Fläche naturgemäß begrenzt ist. Dünnschichtmodule wandeln dagegen auf gleicher Fläche gut ein Drittel weniger Energie um.

Von Unternehmern

Was sind die Kosten für Sie als Unternehmer?

Als Unternehmer können Sie von selbst produziertem Strom, dem sogenannten Eigenstrom, profitieren und das für Sie absolut kostenlos! Green Sunrise finanziert die Anlage und übernimmt die Risiken beim Betrieb. Sämtliche Wartungen und laufenden Kosten werden von der Green Sunrise getragen!

Wie hoch ist das Stromeinsparpotential für Sie als Dachbesitzer und Stromverbraucher?

Das Einsparpotential hängt grundsätzlich von Ihrem aktuellen Vertrag ab. Bevor wir ein konkret ausgestaltetes, und auf Sie maßgeschneidertes Angebot Ihnen vorlegen können, benötigen wir Ihren jährlichen Gesamtverbrauch an kWh sowie den Preis pro kWh. Diese Informationen sehen Sie sehr einfach auf Ihrer Stromrechner.

Optimal ist es auch zu wissen wie Ihr ungefähres Lastprofil über den Tag hinweg aussieht. Das Lastprofil bedeutet nichts anderes als: Wann verbrauchen Sie wieviel Strom?

Was wir Ihnen zusagen können: Wir garantieren einen fixen Strompreis über die nächsten 20-30 Jahre – Sie können ohne Risiko einer kommenden Strompreiserhöhung beruhigt entgegenblicken!

Wie entwickelt sich der Strompreis in Zukunft?

Der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte ist seit der Jahrtausendwende von 13,94 auf 28,81 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung von 106% beziehungsweise 7% pro Jahr (Quelle: Statistisches Bundesamt). In diesem Preis ist die Stromerzeugung enthalten, der Transport und auch alle Steuern und Abgaben.

Die Steuern, Abgaben und Umlagen haben sich seit 2000 fast verdreifacht (von 5,19 auf 14,93 Cent). Insgesamt machen die staatliche Belastung heute mehr als die Hälfte des Strompreises aus (52%). Auf Netzentgelte entfallen 23% und das verbleibende Viertel bekommt der Stromanbieter für die Stromerzeugung.

Bei einem Strompreisvergleich ergibt sich ein durchschnittliches Preisgefälle von 13% zwischen dem Grundversorgungstarif und dem günstigsten Stromtarif eines alternativen Stromanbieters (Berechnungen ohne Bonus).

Es gibt keinerlei Hinweise, dass die Stromkosten in den nächsten Jahren signifikant sinken werden. Im Gegenteil: Der Ausstieg aus der Atomenergie, das nahende Ende der Kohlekraftwerke, dazu der dringend nötige Ausbau des Netzes und für Stromspeicher wird die Preise weiter nach oben treiben. Gut, dass wir die Alternative dazu haben!

 

 

 

Von Privatkunden